Dysgraphie/dys-GRA-fie/

Eine Lernbesonderheit, die Handschrift, Rechtschreibung beim Schreiben und das Ordnen von Gedanken auf Papier betrifft.

Andy das Eichhörnchen, Maskottchen für NDlexicon

Andy sagt:

Die Ideen sind da, aber der „Stift‑Weg“ ist holprig. Tools glätten die Straße, damit deine Gedanken glänzen.

Aktualisiert 2025-08-17
Quellen: Community Contributors
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Detaillierte Erklärung

Dysgraphie umfasst Feinmotorik, visuell‑motorische Integration und sprachliche Planung für schriftliche Ausgabe. Typisch: langsames/schmerzhaftes Schreiben, uneinheitliche Buchstaben/Abstände, Schwierigkeiten beim Abschreiben, stark mündlich vs. schwächer schriftlich.

Community-Kontext

Wichtig sind Tastatur, Sprache‑zu‑Text, Schreibgerüste und alternative Leistungsnachweise, die Wissen ohne Handschrift‑Benachteiligung messen.

Kurz-Tipps

  • Tippen und Diktieren; Abschreiben reduzieren; Notiz‑Vorlagen geben
  • Struktur explizit lehren (Satzrahmen, Organizer)
  • Ideenfindung (Inhalt) und Transkription (Sauberkeit) trennen

Do / Don't

  • Do: Inhalte und Mechanik getrennt beurteilen
  • Do: mehrere Ausgabeformate erlauben
  • Don't: Inhalte über Schönschrift benoten

Wissenschaftlicher Kontext

Evidenz stützt Assistive Technologie, explizite Schreibrahmen und OT/unterrichtliche Strategien; reine Schönschreibübungen verbessern Inhalte begrenzt.

Sprachliche Hinweise

Überschneidet mit Dyspraxie und Legasthenie; keine Frage von „Faulheit“.

Verwandte Begriffe

Quellen

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