Überfunktionieren / Unterfunktionieren/Ü-ber-funk-tsjo-nie-ren / UN-ter-funk-tsjo-nie-ren/

Zwei häufige Stress‑Antworten: "zu viel tun" (alles übernehmen, überkontrollieren) oder "herunterfahren" (reduzierte Kapazität, Rückzug).

Andy das Eichhörnchen, Maskottchen für NDlexicon

Andy sagt:

Gaspedal vs. Motor aus – beides ein Zeichen für die Boxengasse, nicht für Schuld.

Aktualisiert 2025-08-17
Quellen: Community Contributors
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Detaillierte Erklärung

Überfunktionieren zeigt sich als Hyper‑Produktivität, Fürsorge für andere, Perfektionismus. Unterfunktionieren: weniger Start, mehr Ruhe, Opt‑out. Viele pendeln zwischen beiden. Supports zielen auf Co‑Regulation, Grenzen und Pacing.

Community-Kontext

In ND‑Räumen spiegeln die Muster Energie‑, Sensorik‑ und Exekutiv‑Last – nicht Charakter. Scham verstärkt Wechsel; Struktur stabilisiert.

Kurz-Tipps

  • Modus benennen; einen Stabilisator wählen (Ruhe, Grenze, Checkliste)
  • Nicht‑Essentielles streichen; um Hilfe bitten
  • Mit Energie‑Budgetierung zur Mitte zurückkehren

Do / Don't

  • Do: Anforderungen senken; kleine Erfolge bauen
  • Don't: Produktivität oder Shutdowns moralisieren

Wissenschaftlicher Kontext

Stress-/Erregungs‑Modelle erklären Kapazitäts‑Verschiebungen; Regulation und Umfeld‑Anpassungen verbessern Funktion.

Sprachliche Hinweise

Verwandt: Maskierungs‑Müdigkeit, Burnout, Shutdowns.

Verwandte Begriffe

Quellen

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