Sensorische Vermeidung/sen-SO-ri-sche fer-MOI-dung/
Bestimmte Reize (Lärm, Licht, Texturen, Gerüche) vermeiden/reduzieren, um Überflutung vorzubeugen und reguliert zu bleiben.

Andy sagt:
Es ist okay, Regler herunterzudrehen. Ruhe ist ein Werkzeug.
Detaillierte Erklärung
Vermeidung umfasst Kopfhörer, Sonnenbrillen, Kleidung, das Meiden bestimmter Orte. Eine proaktive Strategie – keine Unhöflichkeit. In Kombination mit Suche entsteht Balance.
Kurz-Tipps
- Trigger identifizieren; Ausstiege/Alternativen planen
- Duftfrei, weiche Stoffe, gedämpftes Licht
- Erholungszeiten nach intensiven Reizen einplanen
Do / Don't
- Do: „kein Berühren/kein Duft“ respektieren; ruhige Plätze anbieten
- Don't: Menschen fürs Gehen oder für Hilfsmittel beschämen
Community-Kontext
Wissenschaftlicher Kontext
Teil sensorischer Modulationsprofile; senkt Überflutungsrisiken.
Sprachliche Hinweise
Ergänzt Sensorsuche; beides kann tageweise schwanken.
Verwandte Begriffe
Sensorsuche
Suche nach zusätzlicher sensorischer Stimulation (Bewegung, Druck, Klang, Textur) zur Regulation.
Sensorische Verarbeitungsstörung
Ein Zustand, bei dem das Gehirn Schwierigkeiten hat, Informationen zu empfangen und darauf zu reagieren, die über die Sinne kommen.
Reizüberflutung
Wenn Sinneseindrücke (Geräusch, Licht, Berührung, Geruch, Bewegung) die Verarbeitungskapazität übersteigen – mit Stress und Funktionsverlust.
Nachteilsausgleich
Anpassungen von Umgebung, Werkzeugen, Zeit oder Erwartungen, die Barrieren abbauen und gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen.
Quellen
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