Sensorische Integration/sen-SO-ri-sche In-te-gra-TSI-ON/

Wie das Gehirn Sinnesreize kombiniert, um Bewegung, Lernen und Wohlbefinden zu steuern.

Andy das Eichhörnchen, Maskottchen für NDlexicon

Andy sagt:

Das „Mischpult“ der Sinne – wenn die Regler zu dir passen, läuft es runder.

Aktualisiert 2025-08-17
Quellen: Community Contributors
Bearbeitung vorschlagen

Detaillierte Erklärung

Integration verbindet Sehen, Hören, Tasten, Gleichgewicht, Körpersinn, Geschmack und Geruch. Unterschiede führen u.a. zu Ungeschicklichkeit, Überflutung oder Fokus‑Schwierigkeiten. Supports passen Umgebung an und geben klarere Signale.

Community-Kontext

Häufig in Autismus/ADHS und Dyspraxie. Zugang statt „Reparatur“ steht im Mittelpunkt.

Kurz-Tipps

  • Multi‑Quellen‑Lärm reduzieren; gleichmäßige Reize bevorzugen
  • Visuelle Anker für Bewegungsaufgaben nutzen
  • Pausen und sicheres Stimming ermöglichen

Do / Don't

  • Do: Wahl bei Licht, Sitz, Tools
  • Don't: Reizexposition als „Übung“ erzwingen

Wissenschaftlicher Kontext

Verknüpft mit Motorik‑Planung und Aufmerksamkeit; Umweltanpassungen fördern Teilhabe.

Sprachliche Hinweise

Verwandt: SVS, Gating, Interozeption.

Verwandte Begriffe

Quellen

Hilf dabei, diesen Begriff zu verbessern

NDlexicon wird von der Community getragen. Deine Beiträge helfen dabei, Definitionen genauer und zugänglicher zu machen.