Löffeltheorie (Energiehaushalt)/LÖF-fel-te-o-RIE/

Metapher für begrenzte Tagesenergie („Löffel“), um Kapazität zu planen, zu dosieren und zu kommunizieren.

Andy das Eichhörnchen, Maskottchen für NDlexicon

Andy sagt:

Denk deine Tagesenergie als Münzen. Jede Aufgabe kostet; Ruhe und Supports bringen etwas zurück.

Aktualisiert 2025-08-17
Quellen: Community Contributors
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Detaillierte Erklärung

Die Löffeltheorie hilft, unsichtbare Grenzen mitzuteilen und zu priorisieren. Sie ergänzt Pacing (Pausen, Puffer), Nachteilsausgleich und das „Nein‑Sagen“. Nicht klinisch, aber weit verbreitet in chronischer Krankheit und Neurodivergenz.

Community-Kontext

Genutzt, um Tage zu planen, Grenzen zu setzen und Scham um Ruhe abzubauen. Passt zu Burnout‑Prävention und Exekutiv‑Supports.

Kurz-Tipps

  • Löffel morgens budgetieren; Erholungsblock schützen
  • Tausch: mehr Aufwand jetzt = später streichen oder reduzieren
  • Supports (Ruheraum, Body Doubling) senken den Löffel‑Preis

Do / Don't

  • Do: Grenzen benennen, um Anpassungen bitten
  • Do: Hochkosten‑Aufgaben in Hochenergie‑Zeiten legen
  • Don't: Überbuchen; nicht die Löffel von morgen heute verbrauchen

Wissenschaftlicher Kontext

Metapher im Einklang mit Pacing/Energie‑Konservierungs‑Forschung; dokumentierte Vorteile durch Autonomie und Grenzsetzung.

Sprachliche Hinweise

Andere Metaphern: Batterie, Treibstoff, Münzen – nutze, was passt.

Verwandte Begriffe

Quellen

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