Universelles Design für Lernen (UDL)/U-ni-ver-SEL-les De-SAIn fyr LER-nen/

Ein Rahmen, der Lernziele, Materialien und Prüfungen von Beginn an zugänglich macht – über vielfältige Wege der Motivation, Darstellung und Handlung/Ausdruck.

Andy das Eichhörnchen, Maskottchen für NDlexicon

Andy sagt:

Statt eine schmale Tür zu bauen und später Rampen anzusetzen, baut UDL breite Türen für alle – von Tag eins.

Aktualisiert 2025-08-17
Quellen: Community Contributors
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Detaillierte Erklärung

UDL bietet Wahlmöglichkeiten, wie Lernende sich engagieren, Informationen aufnehmen und Wissen zeigen. Es reduziert spätere Einzel‑Anpassungen, erhöht Inklusion und verbessert Ergebnisse.

Community-Kontext

Passt zu neuroaffirmativer Praxis und UK. Ergänzt individuelle Nachteilsausgleiche durch systemisches Design.

Kurz-Tipps

  • Materialien in Text, Audio und Visuals; Medien untertiteln/transkribieren
  • Mehrere Antwortformate (mündlich, schriftlich, Projekt)
  • Klare Rubrics und gestückelte Zeitpläne

Do / Don't

  • Do: Optionen schon im Design vorsehen; Feedback der Lernenden einholen
  • Don't: allein auf Vortrag + Test setzen

Wissenschaftlicher Kontext

Evidenz stützt multimodale Vermittlung, klare Struktur und flexible Prüfungen.

Sprachliche Hinweise

UDL senkt späteren Anpassungsbedarf durch integrierten Zugang.

Verwandte Begriffe

Quellen

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